Wichtige Player im Schweizer Bildungssystem
Die Höheren Fachschulen sind mit ihrem eigenständigen, praxisorientierten Berufsprofil wichtige Player im Schweizer Bildungssystem. Sie bilden die auf dem Arbeitsmarkt begehrten handlungsorientierten Fach- und Führungskräfte aus und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft. Die Höheren Fachschulen sind eindeutig positioniert:
Die Nähe zur Praxis und die Vertiefung des beruflichen Fachwissens stehen im Vordergrund. Im Vergleich zu den Hochschulen sind die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen stark auf die Berufswelt ausgerichtet. Die praktischen und theoretischen Lerninhalte sind kompetenzorientiert und am Arbeitsplatz unmittelbar einsetzbar.
Allgemeine Informationen zu den Höheren Fachschulen HF
Berufsleuten mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einer anderen gleichwertigen Qualifikation bieten die Höheren Fachschulen (HF) die Möglichkeit, einen eidgenössisch anerkannten Abschluss auf der Tertiärstufe zu erwerben. Pro Jahr erwerben rund 8’500 Personen einen solchen Abschluss.
Erfolgreiche Absolvierende eines Bildungsgangs HF erhalten ein Diplom und sind berechtigt, den entsprechenden Titel zu führen (z.B. «dipl. Technikerin HF Holzbau»). Bildungsgänge mit einer eidgenössischen Anerkennung werden sowohl von kantonalen als auch von privaten Bildungsinstitutionen angeboten.